Jahresvortrag der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft
Prof. Dr. Enrico Pasini (Rom):
"Ein Entwurf meiner Dynamiken, den ich in Italien entworfen hatte": Leibnizens dynamisches Opus von 1689.
mehr lesenProf. Dr. Enrico Pasini (Rom):
"Ein Entwurf meiner Dynamiken, den ich in Italien entworfen hatte": Leibnizens dynamisches Opus von 1689.
mehr lesen12.00 Uhr in der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis.
mehr lesenDie Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft wurde im Frühjahr 1966 in Hannover gegründet. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, die Kenntnis des Werkes und des Wirkens von Leibniz zu vertiefen, wie Leibniz Verbindungen zwischen den Disziplinen der Wissenschaften zu pflegen und sein Gedankengut weiteren Kreisen zu vermitteln. Die Gesellschaft hat ca. 400 Mitglieder im In- und Ausland. Sie arbeitet eng mit der Association Leibniz Israel, der Leibniz Society of North America, der lateinamerikanisch/spanisch/portugiesischen Red Iberoamericana Leibniz, der Sociedad Española Leibniz, der Societas Leibnitiana Japonica, der rumänischen Societatea Leibniz din România, der Société d’études leibniziennes de langue française, der Société leibnizienne d'Europe centrale sowie der Sodalitas Leibnitiana in Italien zusammen.
Die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft betreibt in Zusammenarbeit mit den vier Editionsstellen der Leibniz-Akademieausgabe Sämtliche Schriften und Briefe das Portal http://www.leibnizedition.de. Dort stehen dem Nutzer rund 20.000 Seiten Texte der Ausgabe zur Verfügung, ferner eine Personen- und Korrespondenzdatenbank sowie ein kumuliertes Sach- und Schriftenverzeichnis wie auch verschiedene weitere Hilfsmittel der Forschung.
Die Gesellschaft hat bisher zehn internationale Leibniz-Kongresse veranstaltet – in Zusammenarbeit mit wechselnden Partnern organisiert sie außerdem Symposien zu wechselnden Themen: Tagungsorte waren bisher u. a. Hannover, Nordwijkerhout, Brüssel, Florenz, Rom, Berlin, Basel, Brighton, Madrid, Buenos Aires, Jerusalem, Tel Aviv, Triest, Paris, York, Rennes, Houston, Liverpool, Montréal.
Seit 1969 gibt die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft die Zeitschrift Studia Leibnitiana heraus. Die Zeitschrift ist der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts gewidmet. In der Zeitschrift erscheinen in zwangloser Folge Supplementa (bisher 40) und Sonderhefte (bisher 55).
In etwa monatlichen Abständen veranstaltet die Gesellschaft öffentliche Vorträge über philosophische und andere Fragen von allgemeinerem Interesse.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 35,- € für natürliche und juristische Personen
(für Schüler und Studenten 17,50 €), für Institutionen 200,- € jährlich.