Vortragsveranstaltungen 2014

28. NovemberProf. Dr. Daniel J. Cook (New York)
  • Leibniz, China und die Weisheit der nicht-christlichen Völker
21. OktoberProf. Dr. Markus Gabriel (Bonn)
  • Wissen und Vorstellung
4. SeptemberProf. Dr. Klaus Erich Kaehler (Köln)
  • „Weltgeist und Naturgeschichte“.
    Theodor W. Adornos Kritik der hegelschen Geschichtsphilosophie
26. AugustProf. Dr. Dr. Holger Zaborowski (Vallendar)
  • Ein Verrat des Denkens?
    Heidegger, die „Schwarzen Hefte“ und der Nationalsozialismus
17. JuniProf. Dr. Hans Poser (Berlin)
  • Der Philosoph und die Königin ‒ G. W. Leibniz und Sophie Charlotte
30. April Prof. Dr. Simone Lässig (Braunschweig)
  • Religion und Innovation: Zum Wandel jüdischer Lebenswelten während der Sattelzeit
10. April Prof. Dr. Thomas Schwark (Hannover)
  • Zwischen Evidenz und Legitimation: Museen als Wissensspeicher
11. März Dr. Rainer Marwedel (Hannover)
  • Die nackte Monade ¾. Theodor Lessing, Leibniz und Hannover
18. Februar Dr. Alfred Tacke (Celle)
  • Das zerbrochene Herz ‒ die Finanzkrise 2008
28. Januar Prof. Dr. Hans-Heinrich Nolte (Hannover)
  • Nationsbildung als Teil der Globalisierung

Freitag, den 28. November 2014
Prof. Dr. Daniel J. Cook (New York)

  • Leibniz, China und die Weisheit der nicht-christlichen Völker

Zum Vortrag:
Leibniz war der einzige große Philosoph im Westen, der auf vielfältige Weise versucht hat, die nicht-christliche Weisheit an die in Europa vorherrschenden philosophischen Ideen und Glaubensinhalte anzupassen. Sein Ziel war es zu beweisen, dass die entscheidenden heidnischen Texte - wenn sie nur richtig interpretiert und auf der Basis der Vernunft erläutert würden - mit seiner eigenen Philosophie kompatibel wären, das bedeutet: eine natürliche Theologie, die sich ihrerseits mit dem christlichen Glauben vereinbaren ließe. Die Schlussfolgerungen daraus für Leibniz' lebenslanges ökumenisches Bemühen sind offensichtlich.

Aus seiner Beschäftigung mit der Weisheit der nicht-christlichen Völker wird für uns eindrücklich Leibniz' Überzeugung sichtbar, dass die Menschheit intellektuell in der Lage ist, die grundlegenden Wahrheiten des Monotheismus zu erkennen, ohne dass damit die besondere Wahrheit und Stellung der jüdisch-christlichen Offenbarung angetastet würde.

D. J. C.

 

Dienstag, den 21. Oktober 2014
Prof. Dr. Markus Gabriel (Bonn)

  • Wissen und Vorstellung

Zum Vortrag:
Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass wir nur vermittels von Vorstellungen Wissen erlangen können. Man meint etwa, alles Wissen dahingehend, dass etwas der Fall ist, beruhe auf unserer Fähigkeit, Vorstellungen auf der Grundlage der Reizung unserer Nervenenden zu bilden. Doch Überlegungen dieser Art sind mit der Standarddefinition des „Wissens“ genau besehen unvereinbar. Wissen ist und bleibt „wahre gerechtfertigte Überzeugung (mit relevanten Zusatzqualifikationen)“, was gerade nicht voraussetzt, dass Wesen, die etwas wissen können, zugleich Wesen sind, die sich etwas auf eine bestimmte Weise vorstellen können. Wissen ist einfach kein mentaler Zustand, sondern eben ein epistemischer, der durch eine spezifische Kombination von Normen (der Wahrheit, der Rechtfertigung und der Überzeugung) ausgezeichnet ist. Auf dieser Grundlage argumentiere ich insbesondere gegen den Neurokonstruktivismus, d. h. gegen diejenigen Theoriebildungen, die nicht nur voraussetzen, dass wir nichts wissen, was wir uns nicht vorstellen können, sondern die überdies meinen zu wissen, worin genau das Wesen von Vorstellungen besteht.

M. G.

Donnerstag, den 4. September 2014
Prof. Dr. Klaus Erich Kaehler (Köln)

  • „Weltgeist und Naturgeschichte“.
    Theodor W. Adornos Kritik der hegelschen Geschichtsphilosophie

Zum Vortrag:
An dem konkreten Thema der Geschichtsphilosophie soll der Vortrag das zwiespältige Verhältnis Adornos zu Hegel – das vor allem ein zwiespältiges Verhältnis zu dessen Geschichtsphilosophie ist – einsichtig machen als Ausdruck des Kampfes um das Subjekt in der Moderne und als Folge der hierin von Grund auf veränderten Konzeption des Subjekts: Dieses erfährt in seiner unhintergehbaren Endlichkeit und damit – nach Hegel – seiner „Unangemessenheit zum Allgemeinen“ nicht nur die tendenzielle Auflösung seiner authentischen Existenz, sondern es vermag noch darin eine Kraft zum Widerstand und damit zur Veränderung jenes Allgemeinen sich bewusst zu machen. Ist es so zwar an ihm selbst dezentriert – es existiert als naturales, individuelles und soziales zumal und kann keineswegs an die Stelle des hegelschen Geistes als des identischen Gesamtsubjekts der Geschichte treten – so gilt es nach Adorno doch etwas vom „Erfahrungsgehalt“ dieses spekulativen Gedankens zu bewahren und auszuüben: die Kraft zur Selbstreflexion und damit zur Unterscheidung von einem übermächtigen Realzusammenhang, in dem es sich doch immer schon befindet. Die Differenz zu Hegel bleibt damit zwar grundlegend – insbesondere Adornos Umdeutung von Geist in Gesellschaft -, doch sie kann verständlich gemacht werden, indem im Durchgang durch die wichtigsten Kritikpunkte wie „Hegels Parteinahme fürs Allgemeine“ (in der Dialektik von Allgemeinem und Besonderem), „Entzeitlichung der Zeit“, „Überweltlichkeit des Weltgeistes“ etc. die Bestimmungen konfiguriert werden, die das kritische Subjekt (und zugleich das Subjekt der „philosophischen Erfahrung“ Adornos) ausmachen.

K. E. K.

Dienstag, den 26. August 2014
Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski (Vallendar)

  • Ein Verrat des Denkens?
    Heidegger, die „Schwarzen Hefte“ und der Nationalsozialismus

Zum Vortrag:
Heideggers Schwarze Hefte wurden bereits vor ihrem Erscheinen intensiv diskutiert. Sie werfen neu die Frage nach Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus, nach der politischen Dimension seines Denkens und nach seinem Antisemitismus auf. Für viele Interpreten stellen diese Texte Heideggers Gesamtwerk radikal in Frage. Der Vortrag stellt die Texte vor, ordnet sie in das Werk Heideggers ein und diskutiert die Frage, ob und warum Heideggers Denken weiterhin von Bedeutung sein kann.

H. Z.

 

Dienstag, den 17. Juni 2014
Prof. Dr. Hans Poser (Berlin)

  • Der Philosoph und die Königin ‒ G. W. Leibniz und Sophie Charlotte

Zum Vortrag:
Die preußische Kurfürstin und spätere Königin Sophie Charlotte schrieb 1698 an Leibniz: „Was mich angeht, so können Sie mich von jetzt ab für eine von Ihren Schülerinnen zählen, für eine von denen, welche Sie schätzen und Ihr Verdienst beachten“. Wer war diese Schülerin und um welche Verdienste ging es? Dies soll von ersten Kontakten über die Akademiegründung und Leibniz’ diplomatischen Auftrag bis zu den philosophischen Gesprächen in Lützenburg/Charlottenburg und deren jähem Ende nachgezeichnet werden.

H. P.

Mittwoch, den 30. April 2014
Prof. Dr. Simone Lässig (Braunschweig)

  • Religion und Innovation: Zum Wandel jüdischer Lebenswelten während der Sattelzeit

Zum Vortrag:
Der Vortrag thematisiert Prozesse kultureller Transformation in einer dynamischen Übergangsperiode am Beispiel des aschkenasischen Judentums, also einer gesellschaftlichen Gruppe, die im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert ausgesprochen festgefügte Lebenswelten aufgesprengt und neu ausgerichtet hat. Die bisherige Forschung hat die Erosion tradierter sozialer Ordnungen, Wissenssysteme und Handlungsorientierungen im deutschsprachigen Judentum vielfach beschrieben, aber noch nicht schlüssig erklärt. Die Referentin interessiert deshalb, wie es Vertretern der Haskala und Reformbewegung gelungen ist, neu- bzw. fremdartige kulturelle Normen und Praktiken in bislang religiös normierte, d.h. vom Religionsgesetz durchdrungene Lebenswelten hinein zu übersetzen und so neue Muster der Wahrnehmung und Aneignung einer sich rasant verändernden Welt zu formen. Ausgehend von der Hypothese, dass die Berufung auf kulturelle Überlieferungen und scheinbar zeitlos gültige Traditionen die tiefgreifenden Transformationen während der „Sattelzeit“ erst ermöglicht hat, wird speziell die Bedeutung religiös geformter Sinnwelten, Symbole und Semantiken näher bestimmt und erörtert, inwieweit auch in religiös markierten Räumen wie Synagogen oder Schulen neue Lebens- und Ordnungsentwürfe Gestalt gewinnen konnten. Hiervon ausgehend wird die Frage, wie die maßgeblichen Akteure – in Abgrenzung oder gerade durch Anrufung von vertrauten Referenzrahmen – Sinn und (neue) Wirklichkeit zu schaffen versuchten und in welcher Weise sie dafür fremde Deutungsangebote aufgenommen und in jüdische Lebenswelten übersetzt haben, neu bewertet und zugleich ein aktuelles, auch in Nachbardiszplinen der Geschichtswissenschaft drängendes Forschungsproblem aufgenommen: Die Frage, wie spezifische Bewältigungsstrategien und Zukunftsentwürfe mit Alltags- oder Vergangenheitserfahrungen verknüpft und beglaubigt werden.

S. L.

Donnerstag, den 10. April 2014
Prof. Dr. Thomas Schwark (Hannover)

  • Zwischen Evidenz und Legitimation: Museen als Wissensspeicher

Zum Vortrag:
Dass Museen „Wissensspeicher“ seien, liest man landauf landab in Ankündigungen, Profilbeschreibungen und Programmen zahlreicher Häuser.

In den letzten Jahren ist eine solche Zuschreibung jedoch in die Diskussion geraten und gelegentlich kritisch beurteilt worden (FEHR): Einerseits sind es die neueren, elektronisch vermittelten Datenbanken, welche die Bedeutung klassischer Informationsspeicher in Archiven, Bibliotheken und Museen relativieren. Andererseits widmen sich Museen zunehmend anderen Aufgaben im Bereich Infotainment und Eventmanagement.

Im Vortrag wird zum einen in neueren, werteorientierten Standortbestimmungen (ICOM, DMB) nach Elementen des modernen Museumswesens gesucht, die auf die Funktion als „Wissensspeicher“ schließen lassen. Zum anderen wird den Wurzeln und Ursprüngen jener Facette der Museumsarbeit nachgegangen, die mit „Wissensspeicher“ umschrieben werden kann. Schließlich wird anhand einiger Beispiele nach Art und Perspektive jenes Wissens gefragt, welches mit den Methoden des Museums akkumuliert werden kann. Die abschließende These fokussiert auf die Kategorien „Kennerschaft“ und „Partizipation“ als wesentliche Aspekte museumsspezifischen Wissensmanagements.

T. S.

Dienstag, den 11. März 2014
Dr. Rainer Marwedel (Hannover)

  • Die nackte Monade ¾. Theodor Lessing, Leibniz und Hannover

Zum Vortrag:
I had been there before; I knew all about it

(Evelyn Waugh: Brideshead Revisited, London 1948).

Philosophie entsteht nicht nur am Schreibtisch. „Wenn wir als Jungen nach der Schule zum Baden gingen, dann sahen wir mit frommen Schauder die roten Mauern des Staatsarchivs an und dachten: dahinter stehen Leibnizens Kisten.“ So Theodor Lessing 1908, im autobiographischen Rückblick, über den Nachlass des Universalgelehrten Leibniz. Als siebzehnjähriger Schüler sah Lessing vor dem Ratsgymnasium ein gläsernes Gefäß in der Sonne blitzen, es wurde, wie für Jakob Böhme in seiner Schusterstube, sein philosophisches Urerlebnis. „Reflex und Reflexion, der Anprall an unsere Grenze, das Weltall, das doch nichts anderes ist als das eigene trügerische logische Bewußtsein. Immer ist es Leben, gedrängt in die andere Richtung. Alles lebt! Auch das Amorphe ist nur Durchgang im Lebens-Kreislauf. Diese Einblicke wurden die Wurzeln meiner Philosophie der Not.“

Der Leibnizsche Gedankenkosmos ist in Theodor Lessings Schriften als philosophische Hintergrundstrahlung stets gegenwärtig, auch wenn Schopenhauer und Nietzsche, den Zeitverhältnissen am Ende des 19. Jahrhunderts entsprechend, die bevorzugten Ideengeber sind, in Abgrenzung zu Hegel, Darwin und Marx. Nach 1880 wendet sich das deutsche Bildungsbürgertum von der Aufklärung ab, in Theodor Lessings Philosophie aber wird diese weitergeführt, im kulturkritischen Anschluss an Rousseau und Kant. In Geschichte als Sinngebung des Sinnlosen oder der Geburt der Geschichte aus dem Mythos (1919-1927; 4. Aufl.) und Europa und Asien (1918-1930; 5. Aufl.) finden sich auch sprachlich höchst beeindruckende Formulierungen, die das Problem des Fortschritts in der Moderne behandeln: Während Technik und Industrie in geometrischer Reihe fortschreiten, hinkt die Moral in arithmetischer Reihe dieser Entwicklung hinterher.

R. M.

Dienstag, den 18. Februar 2014
Dr. Alfred Tacke (Celle)

  • Das zerbrochene Herz ‒ die Finanzkrise 2008

Zum Vortrag:
Im Vortrag werden die Ursachen der Finanzkrise von 2008 erläutert, ohne Bedauern und Tränen. Die Krisen sind ein Teil des globalen und erfolgreichen Finanzsystems und werden sich wiederholen, wie die mexikanische oder argentinische Schuldenkrise, die asiatische Finanzkrise oder die europäische Staatsschuldenkrise. Wir wissen nicht, wann und wo dies eintritt, aber dass es dann um ein erfolgreiches Krisenmanagement geht wie 2008, das untrennbar mit zwei Namen verbunden ist: Henry Paulson und Warren Buffet. Buffet hat 2013 auf die hohe Liquidität verwiesen, die Berkshire Hathaway mit 20 Milliarden Dollar vorhält und ergänzt, wenn die Welt irgendwann in den nächsten 100 Jahren wieder kurz vor dem Kollaps stehe, seien wir bereit. Es ist ein verschmitztes Schmunzeln ‒ trotz der Placebos der Politik von Basel 1 bis später 11 ist der Kollaps ein jederzeit realistisches Ergebnis des Finanzmarktes. Es geht also um die Geschäftsmodelle der Banken, die Leerverkäufer, den Computerhandel, die Nerds und die Quants; die Gier, die Marktintelligenz und das Talent der Investmentbanken, ohne die eine Fortentwicklung unserer Wohlstandsgesellschaften nicht denkbar ist. Es geht um die deutsche Debatte, die von Schuld und Sühne geprägt ist, global genauso bedeutsam wie die Finanzmarktdebatte in Andorra und das Elend der Filialbanken und Landesbanken. Oder den Stresstest der EZB, wo bei der Modellierung schon die Zahl der Opfer und die Reichweite des Flurschadens festgelegt ist (wer sich einlesen möchte, dem empfehle ich Alan Greenspans im vergangenen Jahr erschienenes Buch The Map and the Territory). Am Schluss geht es auch um das gebrochene Herz, die Grenzen der Übertragbarkeit der Versicherungsmathematik auf die Finanzmärkte.

A. T.

Dienstag, den 28. Januar 2014
Prof. Dr. Hans-Heinrich Nolte (Hannover)

  • Nationsbildung als Teil der Globalisierung

Zum Vortrag:
Die erste Welle der Globalisierung im 15. und 16. Jahrhundert wird durch die Ausdehnung von Königreichen am Rande der christlichen Welt (Spanien, Portugal, Russland) und das „Einklinken“ von europäischen Kaufleuten in den bestehenden Welthandel bestimmt. Das 17. Jahrhundert ist für Europa eines der Krise, in dem die christlichen Mächte sich untereinander bekämpfen, und für Asien ein Jahrhundert des Neubeginns (Mogulreich, Mandschu, 2. Belagerung Wiens). 1669 ff. machte G. W. Leibniz mehrere Vorschläge, wie die christlichen Mächte untereinander Frieden finden und als „orbis Christianum“ gegen die „Barbaren“ expandieren könnten. Er verdeutlichte damit den strukturellen Unterschied zwischen Imperien wie dem Osmanischen Reich und „Europa“, in dem das „Heilige Römische Reich“ neben Königreichen und Republiken höchstens primus inter pares war. Da der innereuropäische Frieden nie erreicht wurde, mussten die europäischen Staaten mit jeweils weniger Einwohnern kontinuierlich mehr Mittel aufbringen als asiatische Imperien. Dies gelang an erster Stelle in Holland und England, wo Stadtbürger gegen Fürsten mehr Partizipation erkämpft hatten und erste Nationen entstanden waren, die hohe Steuerleistungen je Kopf durchsetzen und den Mittelschichten nationale Identifikation anbieten konnten. Sie förderten eigenen Handel und Gewerbe, bauten Chausseen, Flotten und Forschungsinstitutionen. Vor allem unterhielten sie größere und modernere Armeen und Flotten. Mit ihrem überlegenen Militär waren die ersten Nationalstaaten im 18. Jahrhundert nicht nur innerhalb Europas meist siegreich, sondern sicherten auch eine neue Phase der Handelsexpansion in den „Rest“ der Welt und eroberten noch nicht unterworfene Länder (Bengalen, Südindien, Mataram). Den Siegen der beiden ersten Nationalstaaten folgten 1789 in „konkurrierender Imitation“ die Umwandlung Frankreichs in eine dritte Nation und im 19. Jahrhundert weitere Nationalstaaten in Mitteleuropa. Nationalstaat und Globalisierung sind also keine Gegensätze, sondern seit der zweiten Phase der Globalisierung im 18. Jahrhundert funktional miteinander verbunden.

H.-H. N.

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